NLP vs. Buddhismus
Überraschende Parallelen zwischen NLP und Buddhismus
NLP (wie auch möglicherweise andere Techniken) hat mit buddhistischen Ideen einiges gemeinsam.
NLP | Buddhismus |
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Menschen nehmen immer die beste ihnen jeweils zur Verfügung stehende Verhaltensweise | Schlechtes Verhalten entsteht nicht aus Bosheit, sondern aus Unwissenheit |
Jeder hat bereits alle Ressourcen in sich, die er braucht, um Veränderung und Erfolg zu erzielen. | Jeder hat bereits die Buddha-Natur, jeder ist bereits erleuchtet. |
Alle Gedanken und Taten haben Rückwirkung auf die Neurologie. Daher empfiehlt es sich gut mit der eigenen Neurologie umzugehen. | Karma: Frühere Taten haben Einfluss auf unsere heutige Welt. Wir säen ständig die Samen für unsere Zukunft. |
Wer fährt den Bus? Ich bin verantwortlich für mein Erleben. Wir können unser subjektives Erleben aktiv steuern. | Wir tragen die Verantwortung dafür, was (mit) uns geschieht. |
“The map is not the territory”. Nicht die Landkarte mit dem Gebiet verwechseln. Unsere Modelle können niemals Wahrheits-Charakter haben, sondern höchstens nützlich sein. | Alle Konzepte sind bedingte, relative Welt und im Endeffekt “leer”. |
Das “Ich” ist eine Nominalisierung (d.h. eine Summe von Tätigkeiten bzw. inneren und äußeren Verhaltensweisen). | Das “Ich” ist eine Illusion. Das “Ich” ist vorübergehend. |
Ob man etwas tut oder es sich nur vorstellt – es werden dieselben Hirnregionen benutzt. | Gute Wünsche machen. Gute Eindrücke entstehen lassen. |
Wie genau macht man ein Gefühl? Welche Schritte sind für ein Verhalten erforderlich? | Achtsamkeit: Was entsteht und verschwindet im Geist, wenn man nur darauf achtet, ohne sich von den Gedanken forttragen zu lassen? |
Studium subjektiver Erfahrung. | Meditation: Introspektion subjektiver Erfahrung. |
Beobachten, was innerlich geschieht, dann entscheiden, das innere Erleben zu ändern. | Dis-Identifikation mit dem Ego. |
Unsere Realität ist geteilte Realität, d.h. wir gehen nicht von einer objektiven Richtigkeit, sondern nur von einer subjektiven Realität aus | Alle relativen, bedingten Erscheinungen sind das freie Spiel des Raums. |
Das Symptom ist bereits der Schlüssel zur Lösung. Alles utilisieren, was der Klient anbietet. Keine Reaktion ablehnen. | Alles annehmen. Hingabe an die jeweilige Situation ohne Anhaftung. |